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Der erste Brief des Petrus is unavailable, but you can change that!

Der erste Petrusbrief richtet sich an Gemeinden, die in ihrem Herkunftsumfeld Diskriminierungserfahrungen machen, nachdem sie sich zum durch Jesus vermittelten Glauben an den einen Gott hingewandt hatten. Der Brief stellt diese Erfahrungen in neue Deutungshorizonte, indem er sie z. B. als notwendige Konsequenz der Zugehörigkeit zu Gott oder als Aktualisierung der Nachfolge des Gesalbten...

8 In den folgenden Versen häufen sich reflexive Formulierungen, die unterstreichen, dass es dem Brief hier um das Verhalten der Adressatinnen und Adressaten untereinander geht. Formal entfalten sie die Imperative aus Vers 7: Man ist besonnen und nüchtern, indem man z.B. einander liebt. Die Reihe der Ermahnungen wird mit dem Liebesgebot eröffnet, das allem anderen vorangestellt wird (pro pantōn [vgl. Jak 5,12]). Dies spielte fast wortgleich schon in 1,22 (vgl. 2,17 und 3,8) eine Rolle, dort flankiert
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